Eine Bewaffnung der Bundeswehr mit Drohnen ist seit langem umstritten. Insbesondere dann, wenn sie nicht nur der Aufklärung dienen, sondern auch bewaffnet sein sollen. Nun startet das Verteidigungsministerium dazu einen Dialog.
Auswärtiges Amt und Verteidigungsministerium wollen sich in der Sahelregion militärisch stärker engagieren. Am Vormittag befasst sich das Bundeskabinett mit den Plänen. Es geht vor allem um die deutsche Beteiligung an der EU-Ausbildungsmission EUTM in Mali.
Kommende Woche wird über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. Soldaten könnten bei möglichen Regel-Lockerungen unterstützen. Experten legen Maßgaben vor. Und eine Umfrage zeigt, wie die Deutschen zu einer Maskenpflicht stehen.
Das Kampfflugzeug Tornado soll durch zwei neue Flugzeugtypen abgelöst werden. Nach Plänen des Verteidigungsministeriums soll Airbus mit dem Eurofighter «Rückgrat der Luftwaffe» bleiben, aber das US-Unternehmen Boeing käme mit dem F-18-Jet für zwei zentrale Aufgaben zum Zuge.
Für die Bewältigung der Corona-Krise werden alle Kräfte mobilisiert – auch die Bundeswehr. Die Truppe wird schon jetzt mit Anfragen überhäuft. Ihr Einsatz gegen den «unsichtbaren Gegner» wird aber Grenzen haben.
Die USA üben den militärischen Schulterschluss mit Europa: Mit der Ankunft von Soldaten und Material geht die Übung «Defender» in die Hauptphase. Deutschland ist logistische Drehscheibe.
Kommt der Tornado-Nachfolger für die deutsche Luftwaffe aus Bayern oder aus den USA? Die Arbeitnehmer schlagen Alarm: Wenn Boeing den Auftrag bekommt, «dann war’s das».
Er gilt als Anwalt der Soldaten und beschreibt jährlich den Zustand der Streitkräfte. Nun stellt der Wehrbeauftragte wieder seinen Bericht vor. Und der fällt miserabel aus.
Ein iranischer Maulwurf im deutschen Militär? Der Generalbundesanwalt hat im Rheinland einen Deutsch-Afghanen unter Spionageverdacht festnehmen lassen. Nun hat der Prozess begonnen.